Freitag, 25. Januar 2008
Leopardenpanzerwelse

Wenn schon Panzerwelse dann Leopardenpanzerwelse... nicht nur das diese Fische als nicht "Anspruchsvoll" kategoriesiert werden, vielmehr bestechen sie durch ihre Aura. Kleine genügsame Fische die gern in "Gesellschaften" leben, nein, sie benötigen diese sogar um Lebnensfroh zu sein. 4 Leopardenpanzerwelse bilden eine Gesellschaft in meinem 54 l Becken. Für Leopardenpanzerwelse kann folgendes gesagt werden:

Name: Leopard Panzerwels (Corydoras julii)

Diese Art wurde in den oberen Zuläufen des Amazonas (Ekuador, Peru) und im Rio Maracaná (Ostbrasilien) entdeckt. Corydoras leopardus ist ein robuster und anpassungs- fähiger Panzerwels. Die Haltung dieser munteren Tiere erfolgt am besten in einer kleinen Gruppe. Der Bodengrund des Aquariums sollte feinsandig sein. Neben Freiflächen im Vordergrund, schafft man mit einer dichten Randbepflanzung und ein paar Moorkienwurzeln auch Bereiche, die ihnen einen sicheren Unterschlupf gewähren.

Beckenlänge: 60 cm
PH-Wert: 6-8
Wasserhärte: dH bis 25°
Temperatur: 20-25°
Herkunft: Östliches Brasilien, kleine Nebenflüsse des unteren Amazonas, Rio Yavari in Peru.
Größe: bis 6cm
Ernährung: Trocken und Lebenfutter, sowie Pflanzenreste

Merkmale:
Die lebhafte Tüpfelzeichnung, die entfernt an das Fellmuster des Leoparden erinnert, und der gewellte dunkle Längsstreifen auf hellem beige- bis silbergraufarbenem Grund sowie der großen schwärzliche Fleck auf der Rückenflosse sind die Hauptmerkmale dieser allseits beliebten Panzerwelsart. Das Weibchen ist meist etwas dicker und größer, doch die Unterscheidung der Geschlechter macht Schwierigkeiten. Die friedlichen, langlebigen und verhältnismäßig munteren Tiere halten sich fast ständig am Boden auf.

Pflege:
Die anspruchslosen und robusten Leopard-Panzerwelse sollten möglichst nicht einzeln, weil sie wie alle ihrer Gattungsgenossen die Geselligkeit lieben, gehalten werden. An die Wasserbeschaffenheit stellen sie keine besonderen Ansprüche.

Zucht:
Die Nachzucht scheint schwierig zu sein. Ein wiederholter Teilwasserwechsel verbunden mit einer Temperaturabsenkung um zwei bis drei eriwes sich als positiv. Das Zuchtwassert sollte über Torf gefiltert sein. Bei der Paarung werden nur ein bis zwei Eier an die Unterseite von Pflanzenblättern geheftet. Die Jungen schlüpfen nach vier bis sechs Tagen.

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